Live And Let Die

Ich bin ein Assassine!
~Scheibenwelt Psychotest~

Zum Glück dürfte ich aber keine Probleme mit den Wächtern cimdwwc und David bekommen, denn das Inhumieren von Personen gegen entsprechendes Entgelt durch die Assassinen-Gilde wurde schließlich durch Lord Vetinari höchstpersönlich legalisiert. 😉

Jack Bauer und der heilige Gral

Nach längerer Blogpause gibt es heute mal wieder ein Lebenszeichen von mir, auch wenn es nur eine kleine Anekdote ist …

Heute abend läuft im TV ja die Dan Brown-Verfilmung „The Da Vinci Code – Sakrileg“. Dazu hat meine Programmzeitschrift als Trivia im „Info“-Kasten folgendes zu berichten:

Fast wäre der Stoff für die dritte Staffel der Serie „24“ gekauft worden. Autor Brown wollte ihn aber als Kinofilm sehen.

Nee, ne?  Jack Bauer auf der Jagd nach dem heiligen Gral, oder was? Kann ich mir jetzt nicht so wirklich vorstellen, wie das zusammenpassen soll …

Confessions of a (Former) Bookworm

Bei juliaL49 bin ich auf Lilly Berrys Blogparade mit dem Motto „Shakespeare oder Dan Brown? Wie viel Literatur steckt in Euch?“ aufmerksam geworden. Da das Thema Bücher für mich auch von Interesse ist, habe ich beschlossen, mich an der Parade zu beteiligen:

Gehört ihr noch zu der Kategorie Bücherwurm oder hat die Multimedia-Welt euch fest im Griff?

Nunja, in meiner Kindheit und Jugend war ich auf jeden Fall eine echte Leseratte! Die Jungendbücherabteilung der örtlichen Leihbücherei habe ich fast komplett abgegrast, vor allem „Die drei ???“ und die diversen Enid Blyton-Reihen („Fünf Freunde“, „Geheimnis um …“, „Rätsel um …“, „… der Abenteuer“, etc.) hatten es mir angetan. Auch sehr interessant waren die Sachbücher aus der „Was ist was?“-Reihe von Tessloff. Und als Teenager war ich dann ziemlich begeistert von den Fantasy-Romanen von Wolfgang und Heike Hohlbein.

Mittlerweile ist mein Lesekonsum aufgrund zunehmender Konkurrenz durch alternative Medien (Film, TV, Internet und Musik) bei gleichzeitig weitaus weniger Freizeit bedauerlicherweise stark zurückgegangen. Zum Lesen komme ich eigentlich nur noch morgens und abends in der Bahn, auf dem Weg zur Arbeit bzw. nach Hause (jeweils eine knappe Stunde Fahrt, allerdings unterbrochen durch 2-mal Umsteigen). Dort lese ich aber meistens nur diverse Computer-, Entertainment- oder Sportmagazine (PC Welt, GameStar, SFT, Eishockey-Magazin, SportBILD Fußball-Sonderhefte …) – man will ja schließlich auf dem Laufenden bleiben, was seine Hobbies angeht. Oder ich treffe einen von zahlreichen Bekannten, mit dem ich mich dann unterhalte und komme überhaupt nicht zum Lesen!

Zuhause sitze ich dann – zugegeben – die meiste Zeit vor der Mattscheibe (TV oder PC) denn das regelmäßige Lesen diverser Blogs, Filmrätsel, das Coachen eines virtuellen Eishockey-Teams, die Recherche nach neuer Musik, etc. benötigt ja auch einiges an Zeit, ganz abgesehen von einer weiteren Leidenschaft, den Computerspielen, die in letzter Zeit leider auch viel zu kurz kommt.

Man kann also durchaus behaupten, dass mich die Multimedia-Welt fest im Griff hat. Ein handfestes Indiz dafür ist auch die Tatsache, dass ich jeweils bei weitem mehr DVDs und CDs im Regal stehen habe als Bücher …

Darf es also ein spannender Roman sein oder eher die abendliche Fernsehserie?

Wie der vorangegangene Abschnitt bereits vermuten lässt, tendiere ich hier fast ausschließlich zum Fernsehen. Mein TV-Konsum beschränkt sich überwiegend auf Spielfilme oder Serien, in beiden Fällen bevorzugt aus US-amerikanischer Produktion. Oder Konzerte – aber die laufen leider meistens irgendwann mitten in der Nacht … mit diversen Soaps oder Reality-TV kann man mich hingegen jagen!

Herkömmliche Bücher, Ebooks oder Hörbücher?

Also wenn schon Buch, dann bitte richtig! Ein komplettes Buch möchte ich wirklich nicht am PC lesen (müssen) und hören tue ich dann doch lieber Musik bzw. lese das Buch lieber selbst.

Hardcover oder Taschenbuch?

Die genannten Hohlbeins stehen allesamt als schöne Hardcover (immer noch) im Regal, mittlerweile bin ich aber fast ausschließlich auf Taschenbücher umgestiegen, weil sie einfach günstiger, sowie leichter und kompakter sind. Wenn nur die unschönen Knicke im Buchrücken der Paperbacks nicht wären, die sich selbst bei vorsichtigem Lesen kaum vermeiden lassen … ja, auf solche Äußerlichkeiten lege ich durchaus Wert! Ebenfalls wichtig ist für mich, dass eine Reihe zusammengehörender Bücher durchgehend einheitlich im Regal steht – also entweder als Hardcover oder als Paperback, nicht gemischt – und wenn möglich auch im selben Design.

Bestseller oder Klassiker?

Tendentiell eher Bestseller, würde ich sagen, wobei ich die Klassiker nicht komplett ausschließen möchte, bzw. es auch darauf ankommt, wie man Klassiker definiert? J.R.R. Tolkiens The Lord of the Rings“, den ich sehr mag, dürfte ja wohl auch in diese Kategorie fallen, gleichwohl er natürlich auch ein Bestseller ist! Und z.B. die diversen deutschen oder griechischen Heldensagen haben es mir auch schon immer angetan. An den im Motto referenzierten Shakespeare habe ich mich bisher in gedruckter Form ehrlich gesagt noch nicht herangewagt. Allerdings an diverse Verfilmungen seiner Werke, die sich zumeist ja auch an das Original-Versmaß halten. Und die wussten durchaus zu gefallen …

Sachliteratur oder Belletristik?

Eindeutig Belletristik! Fantasy, Science-Fiction und Krimis/Thriller waren schon immer meine bevorzugten Genres.

Seht ihr im guten, alten Schmöker eine Zukunft oder werden Bücher kommenden Generationen bald gänzlich fremd sein?

Eine schwierige Frage. Ich denke, dass Bücher an sich immer eine wichtige Rolle spielen werden, die Frage ist nur: in welcher Form? Die Bedeutung von Ebooks könnte in Zukunft zunehmen, wenn es wirklich komfortable und kompakte, portable Geräte zur Anzeige von elektronischem Content gibt. Doch selbst ausgehend von der derzeitigen Innovationsgeschwindigkeit in der Unterhaltungselektronik dürfte es noch lange Zeit dauern, bis solche Geräte sich endgültig durchgesetzt haben und flächendeckend verfügbar sind oder gar irgendwann die Ebooks Ihre gebundenen Vorläufer vollkommen verdrängt haben …

Habt ihr literarische Vorbilder, Lieblingsautoren- oder -romanfiguren?

Einer meiner Lieblingsautoren ist Terry Pratchett mit seinen Discworld-Romanen. Der Mann hat einfach einen unglaublichen Wortwitz, der natürlich vor allem im englischen Original zur Geltung kommt. Die skurrilen Charaktere, sowie die Verbindung typischer Fantasy-Clichés mit Themen der modernen Gesellschaft machen den besonderen Reiz der Scheibenwelt aus.

Ebenfalls gerne lese ich Tom Clancys Romane aus dem Jack Ryan-Universum. Auch wenn Clancys Detailverliebtheit manchmal in Form von seitenlangen technischen Beschreibungen den Leser auf eine harte Probe stellen kann, erzählt er doch stets spannende Geschichten. Und auch die zahlreichen Nebencharaktere, die wiederholt in den unterschiedlichen Romanen auftreten, wachsen einem mit der Zeit ebenso an’s Herz wie Hauptprotagonist Jack Ryan, der im Laufe der Reihe vom einfachen CIA-Analysten bis (eher widerwillig) zum Präsident der USA aufsteigt.

Und was ist das letzte Buch, welches ihr gelesen habt bzw. was lest ihr zur Zeit?

Das letzte Buch dürfte Dan Browns „The Da Vinci Code“ gewesen sein (womit wir dann auch wieder den Bogen zum offiziellen Titel der Blogparade gespannt hätten), das ich kurz vor dem Kinostart der Verfilmung mit Tom Hanks & Co. angefangen habe zu lesen. Das wäre dann also etwa 2 Jahre her! Wobei ich eigentlich nie verstanden habe, wieso man nicht zuerst „Angels & Demons“, Robert Langdons erstes Abenteur, verfilmt hat. Das habe ich nämlich schon früher gelesen …

Oder war es doch eher Pratchetts „Jingo“? Ich weiß es nicht mehr genau, jedenfalls ist es schon viel zu lange her!

Im Moment lese ich gerade kein Buch, aber ich habe bereits den Entschluß gefasst, demnächst endlich mal wieder die Scheibenwelt zu besuchen, genauergesagt den „Last Continent“

Der Hobbit in mir

… hört auf den Namen Berilac Boffin of Whitfurrows!

Woher ich das weiss? Nein, ich bin nicht schizophren und führe Gespräche mit mir selbst. (Naja, gelegentlich schon …) 😉

Chris Wetherells Hobbit Name Generator hat’s mir verraten!

Und einen Elbennamen haben wir (Me, Myself & I?) natürlich auch: Amras Mithrandír!

Und wie lauten Eure Namen, werter Reisender? 🙂

Ungelesen

Von thwidra habe ich heute ein Stöckchen gefangen. (Danke!)

Dabei geht es um 10 Bücher, die bei mir ungelesen ihr Dasein im Bücherregal fristen. Kein Problem, ungelesene Bücher gibt’s bei mir genug! Allerdings nicht, weil die Schmöker für mich nicht von Interesse wären, sondern vielmehr, weil ich in letzter Zeit kaum noch zum (Bücher) Lesen komme … zuhause verbringe ich den Großteil meiner Freizeit eher vor dem Rechner oder vor dem Fernseher. Bleibt also nur noch die tägliche Bahnfahrt zur Arbeit und zurück, aber da treffe ich auch oft genug Bekannte, mit denen ich mich dann lieber unterhalte … Tja, man hat’s halt nicht leicht, sich als Medien-Junkie seine Zeit einzuteilen! 😉

Nun aber ganz konkret zu den „unberührten“ Werken:

  1. Douglas Adams – The Ultimate Hitchhiker’s Guide to the Galaxy: die Komplettausgabe der kultigen „Trilogie in 5 Bänden“ in einem Band. Gleichzeitig das einzige Buch in dieser Liste, das ich tatsächlich angefangen, aber bis heute nicht zu Ende gelesen habe! Bei Seite 492 von 815 steckt noch das Buchzeichen. Das ist irgendwo im 5. Kapitel des 4. Bandes So Long, and Thanks for All the Fish. Immerhin so weit habe ich es geschafft! Aber dann wurd’s irgendwie langweilig. Ich habe auf jeden Fall vor, es irgendwann mal zu Ende zu lesen, aber ich befürchte, daß ich dann nochmal ganz von vorne anfangen muß. Ich hab‘ halt so ein furchtbar schlechtes Gedächtnis! 😦
  2. Terry Pratchett – diverse Discworld-Romane: ich liebe Terry Pratchett und ich liebe die Scheibenwelt! Spannende Stories, abgedrehte, aber liebenswerte Charaktere, jede Menge skuriller Einfälle und ein phänomenaler Wortwitz, der allerdings erst im englischen Original seine volle Wirkung entfaltet. Über den deutschen Doppelband mit Pyramiden und MacBest eingestiegen und dann über die Death Trilogy mit Mort, Reaper Man und Soul Music auf den Originaltext umgestiegen, habe ich anschließend begonnen, die komplette Serie in der Reihenfolge der Veröffentlichung zu lesen (kein absolutes Muß, aber es hilft, diverse Anspielungen und Referenzen besser zu verstehen!), angefangen bei The Colour of Magic. Zuletzt gelesen: Jingo (genial!), als nächstes steht The Last Continent an, der 22. Titel in der Reihe mit mittlerweile 30 Bänden (das illustrierte The Last Hero mal ausgeklammert). Bis auf Thud!, das gerade erst als Paperback erschienen ist, stehen auch schon alle Discworld-Romane bei mir im Regal, das macht also gleich mal 8 ungelesene Bücher auf einen Schlag! Aber eben alles schön der Reihe nach!
  3. Tom Clancy – diverse Romane aus dem Jack Ryan-Universum: über die Verflimungen mit Sean Connery (Jagd auf roter Oktober), sowie Harrison Ford (Die Stunde der Patrioten, Das Kartell) und den deutschen Roman zu letzerem Film auf Tom Clancys Militär/Spionage/Polit-Thriller aufmerksam geworden. Danach habe ich noch die beiden seinerzeit jeweils neuesten Bücher Rainbow Six (sehr spannend) und The Bear and the Dragon (stellenweise etwas langatmig, aber trotzdem interessant) im Original gelesen. Sehr interessant an der Serie finde ich, den Werdegang der Figur Jack Ryan zu verfolgen, der vom einfachen CIA-Analysten bis zum US-Präsidenten aufsteigt, sowie der diversen Nebenfiguren, die auch in unterschiedlichen Büchern oft wiederholte Auftritte haben. Ganz konkret habe ich mir aus der Serie noch folgende Rosinen herausgepickt, die bei mir schon seit geraumer Zeit im Regal stehen: Without Remorse, das sich mit der Vergangenheit von CIA-Legende John Clark beschäftigt, sowie Debt of Honor, das von einem verheerenden Anschlag handelt, bei dem ein Passagierflugzeug in das Capitol stürzt, was den US-Präsidenten und große Teile des Kongresses das Leben kostet (und das alles lange vor dem 11. September 2001!) und last but not least Executive Orders, das direkt an Debt of Honor anschliesst und sich um den Beginn der Präsidentschaft von Jack Ryan dreht. Der typische Clancy-Roman mit seinen teils sehr detaillierten Beschreibungen hat dann auch so im Schnitt seine 1000 Seiten. D.h. da liegt noch einiges an „Arbeit“ vor mir …
  4. J.K. Rowling – Harry Potter and the Pilosopher’s Stone: ein Geburtstagsgeschenk. Ich kenne bisher nur die Verfilmungen. Die totale Pottermania hat mich bis jetzt aber noch nicht gepackt. Obwohl ich dem Thema grundsätzlich nicht abgeneigt bin. Eigentlich hatte ich vor, zu warten, bis alle 7 Bände erschienen sind und mir dann ein schmuckes Boxset mit den englischen Paperbacks zuzulegen, aber man kann sich die Bücher natürlich auch einzeln kaufen. (Oder schenken lassen!)
  5. C.S. Lewis – Space Trilogy Boxset: beinhaltet die 3 Bände Out of the Silent Planet, Perelandra und That Hideous Strength, in einem schönen Schuber. Vom Author der Chronicles of Narnia; mischt eine SciFi-Story mit christlichen Motiven.
  6. Glenn Meade – Snow Wolf: Spionage-Thriller, der ein historisches Szenario (Kalter Krieg) mit einer ordentlichen Portion Fiction anreichert. Dreh- und Angelpunkt ist wohl ein von der CIA geplantes Attentat auf Stalin. Beim Stöbern bei Amazon entdeckt und gleich mal zugegriffen. Aber zunächst noch in der Warteschleife …
  7. Ken Follett – The Pillars of the Earth: Riesen-Bestseller, zu dem ich wohl nicht mehr viel Worte verlieren muß. Schon viel Gutes darüber gehört, deshalb schonmal vorsorglich ins Regal gestellt …
  8. George Orwell – 1984: Klassiker, den ich schon immer mal lesen wollte. Jetzt habe ich ihn zumindest schonmal im Regal stehen … natürlich im Original!
  9. Reinhard Junker – Leben – woher? Eigentlich lese ich ja kaum Sachbücher. Dieses war ein Geschenk und beschäftigt sich mit dem „Spannungsfeld Schöpfung/Evolution“. Ein interessantes Thema, das wir auch in unserem Hauskreis mal wieder behandeln wollen. Vielleicht schaffe ich es ja, bis dahin das Buch zu lesen …

Ok, die Liste hat zugegeben nur 9 Einträge, enthält aber effektiv weit mehr als 10 Bücher, Punkt 2 umfasst ja schon alleine 8 Titel. Das ist er also, der Bücherstapel, der mich mit Sicherheit noch eine Weile beschäftigen wird!

So, und jetzt wird das Stöckchen natürlich noch weitergeworfen, und zwar an Philipp und mayenfels.com.

Alle anderen, bei denen ich halbwegs regelmäßig lese und auch mal poste, haben das Stöckchen schon bekommen, so z.B. Inishmore, die Gräfin, Miss Sophie und Löwenzahn.

Und weil’s so schön zum Thema passt, habe ich das gleich zum Anlass genommen, mir endlich einen Account bei LibraryThing anzulegen und mal einen Teil meiner Bücher zu katalogisieren. Ein schöner, neuer „Social Cataloging“ Service, den ich jedem Bücherwurm ans Herz legen möchte. Hier gibt’s also mein virtuelles Bücherregal! Ein Großteil der oben genannten Titel ist bereits enthalten, der Rest wird bei Gelegenheit noch nachgepflegt.